Einem Missionar mit Verbindungen zum umstrittenen US-amerikanischen Missionswerk New Tribes Mission (NTM), soll fast 100 Amazonas-Indigene unter schockierenden Bedingungen – „analog zur Sklaverei“ – gehalten haben. Zwischen 2010 und 2012 wurden Berichten zufolge 96 Zo’é gezwungen, im lukrativen Paranuss-Handel zu arbeiten: Sie sollten im Tausch für alte Kleidung, Pfannen und andere Industriegüter im Wald die kostbaren Nüsse sammeln. Die Staatsanwaltschaft hat den Fall nun vor ein lokales Gericht gebracht. Weitere Infos: Survival International