Weltwildtiertag: Indigene verurteilen Verfolgung im Namen des „Naturschutzes“

Anlässlich des Weltwildtiertages am 03.03.2015 kritisiert Survival International den Missbrauch indigener Völker im Namen des „Wildtierschutzes“ Kraftvolle Video-Aussagen von Bayaka-„Pygmäen“ in der Republik Kongo unterstreichen deren enge Bindung zu ihrem Land und den Missbrauch, dem sie durch Anti-Wilderer-Einheiten ausgesetzt sind – welche oft von großen Naturschutz-Organisationen wie dem Worldwide Fund for Nature und der Wildlife Conservation Society (WCS) finanziert werden. Die Leben von Tausenden Baiga wurden in Indien zerstört, nachdem sie gewaltsam und widerrechtlich aus dem Kanha-Tigerreservat – Heimat des „Dschungelbuchs“ – vertrieben worden waren. Man zerstreute ihre Gemeinden und nahm ihnen ihr Land –Touristen sind im Reservat jedoch willkommen. Weitere Infos und zum Video: Survival International e.V.